Dienstag, 20. Januar 2009
Suchende Worte

Erstes Denken,
erster Versuch,
ein Tasten, nicht mehr
klassische Musik der Teppich,
der den Gedanken trägt,
sich traut, ihm traut,
entlieben.
So tastend wie verlieben.
…………….

Verlieben braucht viele Worte,
Lieben nicht,
Entlieben ja.
……………..

Nie mehr wie früher,
Heute mehr als gestern.
……………….

Wenn alle Brünnlein fließen,
fließen, fließen…fließen
…………………

Lieben heißt Brauchen
Lieben heißt Lassen
Lieben heißt Brennen
Lieben heißt Genügen
Leben geht ohne Lieben,
Liebe nicht.
…………………..

Liebe, Leid, Laster, Lust, Licht, Leer…
……………………

Schreiben in der Not, wird zum täglich Brot.
Und vergib uns unsere Schuld,
und Wir ? Wem?
...................

Seit wann ist der Mensch, fragender, suchender, zweifelnder?
Und wie lange noch?

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